Als Mama und auch in meiner Arbeit hat sich mir immer wieder gezeigt, wie schnell Kinder mit Reizen überflutet sind. Ich meine hier nicht die Medien, sondern das Überangebot an Spielzeug in den Kinderzimmern.
Ich entferne von Zeit zu Zeit Spielzeug und lasse nur ein paar Dinge im Regal oder in der Spielzeugkiste. Ich beobachte dann immer wieder, dass die Kleinen sich viel intensiver mit den wenigen Dingen beschäftigen und sehr kreativ werden.
Da wird eine Schüssel aus der Küchenecke zuerst zum Ein- und Umfüllen benutzt, dann zum Baustein und anschließend zum Kreisel.
Cremedosen mit Schraubverschluss in unterschiedlichen Größen werden aufgeschraubt, zugeschraubt und später verschwinden darin je nach Größe Bälle oder Puzzleteile, kleine Tücher und auch Obst und Gemüse aus der Puppenküche.
Auch bunte Tücher (Schals, Seidentücher …) sind wahre Wunder. Die kann man sich umhängen, über den Kopf ziehen und man ist verschwunden. In Tücher kann man Dingen einwickeln und diese dann darin herumtragen. Die Puppe, der Bär kann damit zugedeckt werden und das Kind deckt sich auch zu und gemeinsam wird dann “geruht”.
0 Kommentare